Glossar

A

Alpha

Der Alphawert gibt die Deckkraft des Pixels an. So ist es mit dem Alpha-Wert möglich, transparente Pixel (Alpha-Wert: 0) oder deckende Pixel (Alpha-Wert: 100) anzugeben. Je kleiner der Alphawert eines Pixels ist, desto mehr werden die Schichten unterhalb des Pixels sichtbar.

Antialiasing

Antialiasing ist eine Maßnahme gegen Aliasing. Beim Antialiasing werden Kanten zur angrenzenden Farbe so berechnet, dass diese keinen störenden Treppeneffekt bilden. In der Regel werden Intensitäten oder Deckungen so angegaßt, daß ein weicherer Übergang zum Hintergrund hergestellt wird. Bei Auswahlen wird die Deckung der Kanten entsprechend reduziert.

B

BMP
Bitmap

FIXME

C

Channels

Jedes Bild kann in separaten Kanälen aufgeteilt werden. Für die Ausgabe werden alle seperierten Kanäle wieder zu einem Bild zusammengefügt. Ausgegeben können Bilder neben den Monitor auch auf einem Drucker oder einem Plotter.Die Kanäle, die für den Monitor wichtig sind, ergeben sich aus Rot, Grün und Blau. Andere Ausgabegeräte, zum Beispiel professionelle Druckmaschienen, benutzen andere Kanäle um das Bild zusammenzufügen.

Nützlich erweisen sich Kanäle vor allem dann, wenn man Bildoperationen nur für eine bestimmte Farbe durchführen lassen möchte. Als beliebtes Beispiel lässt sich hier, dass retuschieren an roten Augen anführen. Gerade bei Anwendung von Filtern auf bestimmten Kanälen, lassen sich sehr subtile Effekte erzielen. Dem Benutzer sei es überlassen, dies auszuprobieren.

D

E

Ebenen

Ebenen dienen der logischen Gliederrung einzelner Bildbestandteile in einem Bild. Stellen Sie sich einige Blätter durchsichtiges Papier vor, auf denen einzelne Bildobjekte verteilt sind. Legen Sie nun alle Blätter zusammen und schauen von oben auf den Stabel ergibt sich das Gesamtbild.

Darstellung eines Bildes aufgeteilt in Ebenen:

Das Resultat:

F

Farbmodelle

Man unterscheidet subtraktive und additive Farbmischung.

G

GIF

H

I

Interpolation

Als Interpolation bezeichnet man die Abbildung von Pixeln in einem Bild auf die darzustellende Vergrößerung auf dem Bildschirm. Als Interpolationsverfahren in GIMP kann zwischen verschiedenen Geschwindigkeitsmarken gewählt werden. Schnelle Verfahren resultieren in einer niedrigeren Qualität während langsamere Verfahren einer höherqualitativen Darstellung dienen.

J

JPEG

L

M

Ebenen Modi

GIMP bietet 21 Blendenmodi für die Ebenen. Der Blendenmodus wird auf die Ebenen angewendet, die unter der ausgewählten Ebene liegen. Gibt es nur eine Ebene, hat die Blende keinen Effekt. So liegt es nahe, dass für die Blendenmodi mindestens 2 übereinanderliegende Ebenen gebraucht werden. Die Beispielbilder zeigen die Auswirkungen bei Anwendung des jeweiligen Modus. Das link Bild ist der normale Zustand, dass rechte gibt das Blendergebnis wieder.

Normal

Das ist der normale Blendenmodus der Ebene. Die oberste Ebene verdeckt alle unteren Ebenen.

Vernichtend

Bei dem Vernichtend Blendenmodus werden die Pixel verstreut. Dies wird vor allem sichtbar, bei Kanten des Bildes.

Das linke Bild gibt das Bild vergrössert, ohne Blende wieder. Rechts wurde der Blendenmodus angewendet, wo deutlich zu sehen ist, wie die Pixel verstreut werden.

Multiplizieren

Dieser Blendenmodus multipliziert alle Farbwerte der oberen und unteren Ebene. Das Ergebnis ist meist ein dunkleres Bild. Weiße Ebenen verändern den Hintergrund nicht, schwarze hingegen ergeben ein komplett schwarzes Ergebnis.

Division

Der Blendenmodus Division ist eine Art invertierter Multiplikationsmodus. Anstatt die Farbwerte der Pixel zu multiplizieren, werden diese dividiert. Das Ergebnis ist meist ein helleres Bild.

Bildschirm

Der Bildschirm Modus ist das Gegenteil zum Multiplikationsmodus. Die Farbwerte beider Ebenen, werden invertiert, dann multipliziert und das Ergebnis wieder invertiert. Das Ergebnis ist meist ein helleres Bild. Aussnahmen bilden hierbei schwarze Ebenen, die den Hintergrund nicht verändern. Weiße Ebenen ergeben ein Weisses Bild.

Überlagern

Der Überlagern Modus ist eine Kombination aus Multiplikation und Screen Modus. Abhängig ist dies von das Ausgangsfarbe.

Abwedeln

Bei dem Blendenmodus Abwedeln, werden die Farbwerte der zweiten Ebene vorerst invertiert. Danach werden die Werte dividert. So ist dieser Blendenmodus ähnlich eines invertierten Multiplikationsmodus.

Nachbelichten

Ähnlich dem Modus Abwedeln, wird der Blendenmodus Nachbelichten berechnet (die Farbwerte der oberen Ebene werden invertiert). Der Unterschied hierbei ist, dass sich der Modus ähnlich dem Bildschirm Modus verhält, anstatt der Multiplikation.

Harte Kanten

Dieser Blendenmodus ist eine Kombination aus Bildschirm und Multiplikation. Abhängig ist dies von dem Wert der Ergebnisfarbe.

Weiche Kanten

Dieser Blendenmodus hat bis auf seinem Namen nichts mit dem Harte Kanten Modus gemeinsam. Das Ergebnis dieses Blendenmodus ist ähnlich dem Überlagern Modus.

Grain Extract

Grain Merge

Unterschied

Bei diesem Blendenmodus werden die Farbwerte voneinander subtrahiert und ein Absolutwert gebildet. In Abhängigkeit von den Ausgangsebenen, wirkt das Ergebnis etwas absonderlich. Anwendung findet es vor allem zum invertieren von Bildelementen.

Addition

Ein einfacher Blendenmodus, der einfach beide Farbwerte miteinander addiert.

Subtraktion

Nur Abdunkeln

Beide Farbwerte werden bei diesem Blendenmodus miteinander verglichen und der kleinere Werte wird benutzt. Komplett weisse Ebenen verändern nichts an dem Ergebnisbild, komplett schwarze ergeben ein schwarzes Bild.

Nur Aufhellen

Im Unterschied zur Nur Abdunkeln wird bei diesem Blendenmodus der grössere Farbwert bevorzugt. So verändern komplett schwarze Ebenen nicht das Bild, sondern nur komplett weisse Ebenen. Diese färben das Ergebnisbild weiss.

Farbton

Hier wird bei der Überblendung der Farbton des Blendenbildes benutzt, sowie Sättigung und Lichtwerte des Ausgangsbildes.

Sättigung

Hier wird bei der Überblendung die Sättigung des Blendenbildes benutzt, sowie Farbton und Lichtwerte des Ausgangsbildes.

Farbe

Hier wird bei der Überblendung der Farbton und die Sättigung des Blendenbildes benutzt, sowie Lichtwerte des Ausgangsbildes.

Wert

Hier wird bei der Überblendung der Farbton und Lichtwert des Blendenbildes benutzt, sowie Sättigung des Ausgangsbildes.

P

PDB

In der Prozeduren Datenbank (kurz: PDB) sind alle Funktionen registriert die GIMP und die Erweiterungen zur Verfügung stellen. Entwickler können in der Datenbank nach nützliche Programmierinformationen über die bereitgestellten Funktionen nachschlagen.

PDF
PSP
Postscript

Created by Adobe, PostScript is a page description language mainly used by printers and other output devices. It's also an excellent way to distribute documents. Gimp does not support Postscript directly: it depends on a powerful free software program called Ghostscript.

The great power of Postscript is its ability to represent vector graphics---lines, curves, text, paths, etc---in a resolution-independent way. Postscript is not very efficient, though, when it comes to representing pixel-based raster graphics. For this reason, postscript is not a good format to use for saving images that are later going to be edited using Gimp or another graphics program.

Linux distributions almost always come with Ghostscript already installed (not necessarily the most recent version). For other operating systems, you may have to install it yourself. Here are instructions for installing it on Windows:

Now you should be able to read PostScript files with GIMP. Please note that you must not move the directories of ghostscript once the installation has finished. Registry entries have been created that allow ghostscript to find libraries. (These instructions courtesy of http://www.kirchgessner.net.)

PNG

PNG (Portable Network Grafics) sollte einst das GIF Format ablösen, um Patentschwierigkeiten aus dem Wege zu gehen. Das Format selber unterstützt Indexierte, Graustufen und RGB Farben, sowie einen optionalen Alphal Kanal. PNG benutzt ein Kompressionsverfahren ohne dabei Bildinformationen zu verlieren.

PSD

PSD ist das hauseigene Dateiformat von Adobe Photoshop™, vergleichbar mit GIMPs XCF. Es ist leider nicht immer möglich Photoshop Dateien lesen zu können und vor allem, alle abgespeicherten Informationen auch in GIMP um zu setzen (z.B. Ebeneneffekte). Leider ist der Zugang zu den Informationen für Entwickler, um einen guten Im- und Export des Dateiformates zu ermöglichen, nur für ausgewählte Personen erreichbar. GIMP Entwickler gehören leider nicht zum ausgewählten Personenkreis, so dass auch in Zukunft nicht mit einer Unterstützung aktueller Photoshop Versionen zu rechnen ist.

S

T

TGA
TIFF

U

X

XCF