Auf einem Debian System sollte nochmal in
/etc/default/dhcp3-server geschaut werden, ob dort
das richtige Interface angegeben ist. (z.B. eth0)
Danach kann man zum testen (debuggen) übergehen.
Starten des Servers:
root@linux / #
/etc/init.d/dhcp start
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bzw.
root@linux / #
/etc/init.d/dhcp3-server start
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Mal mit tail -f /var/log/syslog den Start
verfolgen. Läuft der Server? "ps ax"
bzw. "pidof dhcpd3"
Besser zum Debuggen ist wohl der Aufruf
root@linux / #
dhcpd3 -d -f
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Fehlermeldungen beachten!
Auch mal in Files unter /var/log/* schauen!
Testen mit einem zweitem Rechner, z.B.
Knoppix (Debian von CD) mit
pump:
Auf dem Server kann die Anfrage mit
root@linux / #
tcpdump -e
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verfolgt werden.
Die Anfrage vom Klient muß kommen und wird
vom Server beantwortet.
tcpdump Ausgabe
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(ist leider eine lange Zeile mit \ getrennt)
09:47:32.690249 0:48:54:12:4c:df Broadcast ip 342: \
0.0.0.0.bootpc > 255.255.255.255.bootps: \
xid:0x1c97abed [|bootp] [tos 0x10]
09:47:32.700021 8:0:46:49:60:8d 0:48:54:12:4c:df \
ip 62: lapwoody.local.invalid > 192.168.0.40: \
icmp: echo request (DF)
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Das erste ist die Anfrage per Broadcast
vom Klienten.
Dann kommt die Antwort mit der IP-Adresse für den
Klienten.
Anmerkung: Wer die Pakete mit ganzem Inhalt sehen
will, kann es auch mit ngrep aufzeichnen.
Nun sollte ein einfacher DHCP-Server laufen.
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